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Film: Byzantium

Fantasy Filmfest ... Wohooo ... \o/

Titel

Byzantium

Genre

Vampir-Drama, 2012

Darsteller

Saoirse Ronan, Gemma Arterton, Sam Riley, Caleb Landry Jones

Regisseur

Neil Jordan

Länge

118 min

Trailer

Trailer

Eleanor Webb (Saoirse Ronan) hat ein Geheimnis. Sie wurde im Jahre 1804 geboren und mit 16 Jahren von ihrer Mutter Clara (Gemma Arterton) in einen Vampir verwandelt. Seitdem reisen die zwei von Ort zu Ort und versuchen ihren Hunger zu stillen, aber gleichzeitig nicht all zu sehr aufzufallen. All das ändert sich, als Eleanor den jungen, an Leukämie erkrankten Frank (Caleb Landry Jones) kennenlernt. Ihm vertraut sie ihr Geheimnis an, was aber in die falschen Hände gerät und Mutter sowie Tochter in Gefahr bringt.

„Byzantium“ wird im Trailer u.a. damit beworben, dass der Film von den „Interview mit einem Vampir“-Machern ist. So führte u.a. Neil Jordan wieder Regie. Das Drehbuch stammt aber nicht von Anne Rice, sondern von Moira Buffini. Ähnlich wie in „Interview mit einem Vampir“ ist Byzantium kein Horror-Slasher. Es gibt keine Schockeffekte, wenig Tote (für einen Film mit Vampiren), nur Blut ist genug zu sehen.

Im Vordergrund der Geschichte steht Eleanor und die Beziehung zur ihrer Mutter. In einer Art Coming-of-Age-Story, die sich sozusagen 200 Jahre hinzieht, will sie sich von ihrer Mutter abnabeln, weil sie nicht mehr mit den Lügen leben kann, mit der sie durch die Gegend ziehen.

Saoirse Ronan (deren Namen ich jetzt endlich auch gelernt habe auszusprechen) hat mich schon bei Viloet & Daisy letztes Jahr auf dem Fantasy Filmfest begeistert. Und auch in anderen Film wie In meinem Himmel, Hannah ist sie großartig. Sie und Gemma Arterton (die aus Prince of Persia oder dem eher nicht so guten Hänsel und Gretel: Hexenjäger bekannt ist) bilden ein gutes Leinwandpaar. Auch der junge Caleb Landry Jones spielt großartig (wo er in X-Men: First Class eher mit Gekreische nervte).

Dennoch war der Film etwas langatmig. Dummerweise war aber jede Szene von Relevanz, sodass man die gesamte Geschichte von Mutter und Tochter und wie diese Vampire geworden sind, nachvollziehen kann. Insofern konnte man nicht einmal etwas streichen. Das Leinwand-Ensemble entschädigt für diese Duchhänger aber.

Der Film läuft im Januar 2014 in den deutschen Kinos an. Wer ein Beziehungsdrama mit Vampiren sucht (und sich vor ein bisschen Blut nicht fürchtet), kann ihn sich ja anschauen.

Trackbacks

deesaster.org am : Film: Runner Runner

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Titel Runner Runner Genre Thriller, 2013 Darsteller Justin Timberlake, Ben Affleck, Gemma Arterton Regisseur Brad Furman Länge 91 min Trailer Trailer Richie Furst (Justin Timberlake) ist Student in Princeton, der sich nebenbei mit Online-W

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