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Hühnerfrikassee

Ein klassisches Gericht, welches wir schon mehrfach gekocht, aber hier noch nicht beschrieben haben: Hühnerfrikassee.

Rezept

Hühnerfrikassee

Zutaten

4 Hühnerschenkel oder 2 Hühnerbrüste
1 Bund Suppengrün
1 Becher Sahne
1 Glas Spargelstücke
1 Dose Erbsen
100 ml Weißwein
Salz
optional: Zitronensaft
optional: Champignons

Zeit

60 min

Zuerst die Hühnerschenkel/Hühnerbrüste in 1-2 Litern leicht gesalzenem Wasser zusammen mit dem kleingeschnittenen Suppengrün ca. 45 Minuten kochen.

Danach das Fleisch aus der Brühe nehmen und auf einem Teller etwas abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Brühe durch ein Sieb gießen und in einem Topf auffangen. Zu der Brühe Spargel, Erbsen und ggf. Champignons geben. Das Fleisch von den Knochen lösen und in kleine Stücke schneiden oder zupfen, anschließend zur Brühe geben. Nun noch Sahne hinzu, einmal aufkochen und andicken. Zum Schluss noch mit Weißwein (wahlweise Zitronensaft) und Salz abschmecken.

Dazu passt sehr gut Reis oder Kartoffelbrei.

Hühnerfrikassee

Sweeney Todd - Der teuflische Barbier aus der Fleet Street

Glücklich mit Frau und Kind wird der englische Barbier Benjamin Barker (Johnny Depp) durch eine Intrige des bösen Richters Turpin (Alan Rickman) außer Landes geschafft, so dass sich dieser an Barkers Frau heranmachen kann, die ihn aber verweigert. Viele Jahre später kehrt Barker unerkannt als Sweeney Todd zurück, nur um festzustellen, dass seine Frau tot ist und seine Tochter von Turpin adoptiert wurde. Um sich an allen Beteiligten zu rächen, geht er mit der Pastetenverkäuferin Mrs. Lovett (Helena Bonham Carter) einen Handel ein: Er bringt Menschen um und sie verarbeitet diese dann zu Kuchen.

Basierend auf dem gleichnamigen Musical hat Regisseur Tim Burton das Stück erstklassig auf die Leinwand gebracht. Vor allem die Musik, die nicht von Danny Elfman sondern von Stephen Sondheim stammt, ist sehr gut und man ist beeindruckt, wie gut einige Schauspieler doch singen können.

Manch einen mögen die Blut-Effekte abschrecken, aber sie sind teilweise so übertrieben dargestellt, dass sie eher amüsant sind als abstoßend. Insgesamt hat mich die Geschichte sehr an Shakespeare erinnert, da die einzelnen Handlungsstränge sehr miteinander verwoben werden. Die Geschichte mag nicht neu sein, bietet aber die ein oder andere unerwartete Wendung. Insgesamt ein Film, der sehr zu empfehlen ist - vor allem, wenn man Musicals mag.

Spaghetti Carbonara

Spaghetti Carbonara schmecken gut und sind schnell zubereitet - besonders einfach geht es allerdings nicht. Aber wahrscheinlich macht auch hier Übung den Meister. ;) Diese Variante basiert auf diesem Rezept, mit Mascarpone anstelle von Sahne schmeckt es besonders cremig.

Rezept

Spaghetti Carbonara

Zutaten

300 g Spaghetti
250 g Mascarpone oder 200 g Sahne
150 g geriebenen Käse (Gouda oder Parmesan)
150 g Schinkenspeckwürfel
3 Eier
Salz, Pfeffer

Zeit

15 min

In einer Schüssel die Eier, Mascarpone (oder Sahne), den geriebenen Käse, Salz und Pfeffer verquirlen. Währenddessen die Spaghetti nach Packungsanweisung kochen und abgießen. Die Schinkenspeckwürfel mit etwas Butter im gleichen Topf schön knusprig anbraten.
Dann die Spaghetti wieder in den Topf geben, den Mascarpone-Mix drübergießen und das Ganze vorsichtig unter ständigem Rühren auf kleiner Flamme heiß werden lassen. (Achtung, bei zu großer Hitze stockt das Ei. Es schmeckt zwar noch gut, sieht aber nicht gerade appetitlich aus.) Auf einem vorgewärmten Teller anrichten und sofort servieren.

Gefüllte Blätterteigtaschen

Heute einmal ein schnelles und einfaches Gericht in zwei Varianten.

Rezept

Gefüllte Blätterteigtaschen

Zutaten

Variante 1:
300 g Hack (Rind oder gemischt)
1/2 Zwiebel (optional)
3 EL Schmelzkäse
4 Scheiben Blätterteig (tiefgekühlt oder frisch)
Oregano, Majoran, Salz, Pfeffer

Variante 2:
250 g Hack (gemischt)
150 g Mais
250 g Kidney-Bohnen
150 g Tomatenstücke
100 g Streukäse (Gouda)
1 Ei
1 Blech Blätterteig (zum Ausrollen)
Oregano, Majoran, Salz, Pfeffer

Zeit

45 min

Variante 1 (Eva):
Zunächst in einer Pfanne Öl heiß werden lassen, die Zwiebel hacken und anbraten. Danach das Hack dazugeben und durchbraten, dabei nach Geschmack mit den Kräutern würzen.

Wenn man tiefgekühlten Blätterteig verwendet, muss man diesen etwa 15 Minuten auftauen lassen. Zwei Scheiben Blätterteig auf einem Stück Backpapier nebeneinanderlegen und mit dem Schmelzkäse bestreichen und anschließend das Hack gleichmäßig verteilen, dabei ca. 1 cm Abstand zum Rand lassen. Das Ganze mit den beiden anderen Blätterteigscheiben bedecken, die Ränder gut festdrücken. Im Backofen bei 200°C ca. 25 Minuten lang backen.

Ein leckeres Gericht, dass wenig Vorbereitungszeit benötigt. Ich glaube allerdings, dass es besser wäre, den "Deckel" der Blätterteigtaschen von außen mit Ei zu bestreichen (siehe unten).

Gefüllte Blätterteigtaschen

Variante 2 (Dee):
Das Hack in einer Pfanne mit Salz und Pfeffer scharf anbraten und mit Oregano und Majoran verfeinern. Tomatenstücke, Käse, Bohnen und Mais dazu geben und umrühren. Das Ei in einer Tasse verquirlen.

Den Blätterteig auf einem Backblech ausrollen und mit dem Ei - vor allen an den Rändern - bestreichen. Den Pfanneninhalt auf eine Hälfte des Teiges geben und die andere Seite schnell darüberklappen und zudecken. An den Rändern leicht zusammendrücken. Das restliche Ei auf dem Blätterteig streichen. Im Backofen bei 180°C für ca. 25 Minuten backen.

Gefüllte Blätterteigtaschen

Kartoffel-Brokkoli-Quiche mit Schinkenwürfeln

Eine Quiche ist eine Art Auflauf mit Teigboden. Es war ein nettes Experiment, aber das nächste Mal wird es wohl wieder Auflauf ohne Teigboden geben. ;) Der Teig ist geschmacklich ziemlich langweilig, vielleicht sollte man eher gewürzten Teig nehmen.

Rezept

Kartoffel-Brokkoli-Quiche mit Schinkenwürfeln

Zutaten

Teig:
200 g Mehl
100 g Margarine oder Butter
1 Ei
1/2 TL Salz

Belag:
1 kl. Brokkoli oder eine Packung TK-Brokkoli (300 g)
150 g Schinkenwürfel
2 große Kartoffeln, ca. 200 g
100 g geriebenen Käse

Sauce:
200 g Sahne
3 Eier
Salz, Pfeffer

Zeit

3:30 h

Zuerst den Teig zügig zu einer Masse kneten und dann für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Währenddessen die Kartoffeln aufsetzen und bissfest kochen. In der Zeit kann man auch den Brokkoli putzen bzw. den TK-Brokkoli antauen lassen. Wenn die Kartoffeln fertig sind, diese pellen und in Scheiben schneiden. Dann den frischen Brokkoli kurz für 5 Minuten blanchieren.

Nun den Teig ausrollen, in eine runde, gefettete und mit Mehl bestäubte Kuchenform (Obstkuchenform o.ä.) legen und den Rand andrücken. Das dann für 15 Minuten im Ofen bei 200 Grad backen. In der Zeit die Sauce mit Sahne, Eiern und Gewürzen anrühren.

Danach die Form wieder aus dem Ofen nehmen und die Schinkenwürfel darauf verteilen. Die Kartoffelscheiben und den zerkleinerten Brokkoli aufschichten und mit Käse bestreuen. Jetzt die angerührte Sauce auf dem ganzen verteilen.

Nun bei 200-220°C für 30-40 Minuten (je nach Ofen, die Sauce muss vollständig gestockt sein) überbacken. Danach kann man sich das ganze vierteilen und vier Tage lang genießen. ;)

Kartoffel-Brokkoli-Quiche mit Schinkenwürfeln

Yalm Ausgabe 4 erschienen

Bereits vorgestern ist die nunmehr vierte Ausgabe von Yalm erschienen, welche nun das im Rahmen eines Logo-Wettbewerbs bestimmte neue Logo trägt.

Themen der vierten Ausgabe sind unter anderem:

  • Email-Benachrichtigung mit "Mail Notification"
  • KDE 4 in Ubuntu installieren
  • Ubuntu 10.10 - Mighty Mouse
  • Distri-Special: OpenSuSE
  • HTML-Grundkurs
  • Gimp-Tutorial: The Makeover

Yalm4-Beispielseite

Leider hat sich das an der letzten Ausgabe bemängelte Schriftbild unter Dapper nicht verbessert, sondern eher verschlechtert (siehe Bild). Die Jungs und Mädels von Yalm arbeiten aber dran und suchen nach der Ursache. Für uns ist das Magazin so leider unlesbar. :(

Edit: Es scheint ein kompliziertes Problem zu sein, wie man hier nachlesen kann, denn es betrifft auch Windows XP mit GhostView.

Außerdem gibt es nun auch einen Lizenzhinweis im Magazin, an dem wir aber eine Kleinigkeit auszusetzen haben: Die CC-Lizenz "by" für die Schweiz ist nur verlinkt, das CC-Logo besagt nur "some rights reserved". Sobald man das PDF ausdruckt, geht also die Lizenzinformation verloren. Hier wäre die Verwendung des "by"-Logos unserer Ansicht nach sinnvoller.

Keinohrhasen

Keinohrhase

(C) 2008 Insallah,
Lizenz: GPL

Als Sensationsreporter Ludo (Til Schweiger) wegen einer Story die Hochzeit von Yvonne Catterfeld und Wladimir Klitschko stört, wird er zu 300 Sozialstunden in einem Kindergarten verdonnert. Dort trifft er auf die Kindergärtnerin Anna (Nora Tschirner), die nicht vergessen hat, dass sie schon in ihrer Kindheit kleine Schwierigkeiten miteinander hatten. Zunächst versucht sie ihm das Leben so schwer wie nur möglich zu machen. Erst als Ludos Neffe Lollo beim Spiel mit einem Dartpfeil verletzt wird und die beiden ihn gemeinsam ins Krankenhaus bringen, entdeckt sie, dass Ludo auch eine menschliche Seite hat.

Die Geschichte (Bös und Hübsch trifft Gut und "Hässlich", und plötzlich wird Bös zu Gut und "Hässlich" sieht eigentlich gar nicht so schlecht aus.) mag nicht neu sein, ist aber gut erzählt und mit witzigen Details und Dialogen versehen. Beide Darsteller bringen die Emotionen sehr gut über die Leinwand zum Zuschauer und man spürt förmlich die Funken fliegen. Neben den beiden Hauptdarstellern gibt es aber auch sehr viele prominent besetzte Nebenrollen wie Jürgen Vogel, Armin Rohde, Wolfgang Stumph, Christian Tramitz und Rick Kavanian. Außerdem hat Til Schweiger auch seine Kinder mitspielen lassen.

Neben den großartigen Darstellern ist auch die Musik herausragend. Die Titel sind sehr gut zusammengestellt und vor allem passen sie exakt zur eingespielten Szene. Zum späteren, erneuten Anhören und Erinnern sicher gut geeignet.

Wir können den Film nur jedem empfehlen, der etwas Sinn für Romantik hat und gerne mal wieder herzhaft im Kino lachen will.

Weihnachtsente

Weihnachtszeit ist Gänsezeit, aber wenn man nicht gerade eine Großfamilie zu bewirten hat, isst man an einer Gans sehr lang. Als Alternative kann man eine Weihnachtsente braten. Als Grundlage für die Zubereitung dienten wieder einmal ein Rezept von chefkoch.de und diverse Hinweise von anwesenden Müttern.

Rezept

Weihnachtsente

Zutaten

- 1 Ente (küchenfertig, ca. 2 kg)
- 2 Karotten
- 1 Apfel
- 1 Orange oder 2 Mandarinen
- 1 mittelgroße Zwiebeln
- 150 ml Orangensaft
- Beifuß
- Paprikapulver
- 1 EL Honig
- 1 EL Senf
- 1 Becher Creme fraiche
- 3 EL Orangenlikör (optional)
- 1/2 Saucenkuchen zum Andicken
- etwas Gemüsebrühe
- Salz, Pfeffer

Zeit

3:30 h

Zunächst die Ente gründlich waschen, trockentupfen und überschüssiges Fett sowie die Bürzeldrüse entfernen (das ist dieses dreieckige, überstehende Etwas am Hinterausgang, falls es jemand nicht findet). Dann die Ente von außen und innen sehr großzügig mit Salz und Pfeffer einreiben.

Für die Füllung die Zwiebeln hacken und die Äpfel, Orangen und Karotten in Stücke schneiden. Davon kommt in die Ente so viel, wie hineinpasst, der Rest kommt später mit in den Bräter. Die Keulen der Ente werden nun mit Kochgarn zusammengebunden, ebenso wie die Flügel (alternativ Rouladennadeln).

Jetzt kann die Ente mit dem Rücken nach oben in den Bräter gelegt werden, den Rest der Zutaten für die Füllung gibt man mit hinein. Den Orangensaft mit ca. 50 ml Wasser verdünnen und ebenfalls in den Bräter geben. Nun brät man das Ganze bei 250°C für 45 Minuten im nicht vorgeheizten Backofen.

Nach dieser Zeit wendet man die Ente vorsichtig und bestreut die Brustseite mit etwas Paprika. Jetzt bei nur noch 175°C weitere 90 Minuten braten lassen. Anschließend die Ente aus dem Bräter nehmen, Honig und Senf zu einer Marinade rühren und die Ente damit gleichmäßig dünn einpinseln. Nun auf einem Rost noch einmal in den Backofen und bei etwa 150°C 10 bis 15 Minuten knusprig werden lassen. Durch den Honig verbrennt die Haut sehr leicht, also sollte man ein Auge darauf haben.

Inzwischen die Brühe aus dem Bräter durchsieben und ggf. mit Gemüsebrühe auffüllen. Die Creme fraiche einrühren und mit dem eingeweichten Saucenkuchen andicken. Mit Salz und Orangenlikör abschmecken.

Dazu passen Rotkohl und Kartoffelklöße wie im Bild zu sehen.

Die ganze Ente Ente mit Klößen und Rotkohl Noch einmal Ente…