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Radtour nach Berlin – Teil 2

Tag 1 – Freitag, 05.08.2011

Am Freitag, den 05.08.2011 ging es gegen 8:20 Uhr bei bewölktem Himmel los. Im Laufe des Tages klarte es aber immer wieder auf, sodass ich am Abend doch wieder leichten Sonnebrand an den Armen hatte.

Zuerst ging es Richtung Norden. Den ersten großen Halt gab es in Vaihingen an der Enz am Schloss Kaltenstein. Vom Schloss selbst konnte man irgendwie nur wenig sehen, aber immerhin die Aussicht war ganz nett.

Blick von Schloss Kaltenstein in Vaihingen an der Enz.

Danach ging es den Enztalradweg entlang über Bietigheim-Bissingen und Besigheim. In Bietigheim-Bissingen habe ich nur kurz Halt gemacht, aber die Stadt wurde durch sehr viele Blumen und Pflanzen verschönert. Auch die Altstadt soll sich sehr lohnen.

In der Gegend um Besigheim gibt es zahlreiche Weinberge, durch die ich auch gefahren bin. Besonders der Felsengarten in Hessigheim ist als Wein- und Wanderregion sehr bekannt. An der Stelle setzte der erste Nieselregen ein, der aber eine willkommene Abkühlung brachte.

Weinberge und Felsengarten bei Besigheim/Hessigheim.

In Besigheim fließt die Enz auch in den Neckar und es ging demzufolge weiter den Neckar Richtung Norden. Auf dem Weg nach Heilbronn habe ich auch kurz am AKW Neckarwestheim Halt gemacht, um endlich mal eines dieser Werke aus der Nähe zu sehen. Man sollte schließlich wissen, gegen was die Deutschen so alles protestieren. In Heilbronn selbst habe ich dann die nächste große Pause eingelegt und es mir im Wertwiesenpark gemütlich gemacht. Der Park im Süden Heilbronns ist sehr schön und lädt geradezu zu einer Pause ein.

Der Wertwiesenpark in Heilbronn.

Weiter ging es dann bis nach Bad Friedrichshall bzw. den Stadtteil Jagstfeld, wo ich übernachten wollte. Ich hatte mich mit der Planung aber etwas verschätzt und Dank des Rückenwindes war es erst 14 Uhr, als ich ankam. Daher habe ich mich entschieden, die Jagst weiter nach Osten zu fahren bis nach Möckmühl, um dort zu übernachten.

Möckmühl selbst hat zwar ein Schloss, welches aber in Privatbesitz ist und nicht besichtigt werden kann. Daher bin ich nur durch den kleinen Ortskern und um die Stadtmauer mitsamt der Türme gelaufen und habe mich später im Gasthaus Zum Bären zum Essen niedergelassen, welches ich empfehlen kann. Gut bürgerliche Küche zum angenehmen Preis. Untergekommen bin ich im Hotel Alte Stadtmühle, welches mit 34 Euro ziemlich preiswert (im Vergleich zur restlichen Tour) war.

Der Schinnersturm und ein Teil der Stadtmauer in Möckmühl.

An dem Tag habe ich 120 Kilometer in insgesamt 7:40 h (reine Fahrtzeit 6:15 h) hinter mir gelassen.

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